Tipps von unseren Lernexpertinnen Viona & Josi
Bist du unzufrieden oder sogar unglücklich mit deinen ersten Quartalsnoten? Dann bist du hier genau richtig! Wenn du den Lernstoff nicht verstehst, du dich zu wenig mündlich beteiligst oder du dich schlecht konzentrieren kannst, findest du hier Tipps und Tricks, wie du das ganz schnell ändern kannst.
1. Deine Note lässt sich ganz einfach verbessern, wenn du dich mündlich mehr beteiligst. Das heißt konkret für den Unterricht: Melde dich, wenn ihr im Deutschunterricht bespielsweise eine Lektüre lest. Das ist deine Chance vorzulesen! Lies deine PÜZ-Aufgaben in Mathe vor, die du erledigt hast. Auch wenn die Lösung nicht (ganz) richtig ist. Egal. Der Lehrer sieht zumindest, dass du dich damit auseinandergesetzt hast. Melde dich grundsätzlich oft, auch wenn du dir nicht ganz sicher. Der Unterricht lebt davon und die Lehrerin wird dir dankbar sein, dass du den Unterricht mitgestaltest. Wir sitzen alle in der Schule, weil wir etwas lernen wollen. Das bedeutet, dass wir nicht alles wissen müssen, denn nur aus den Fehlern, die wir machen, können wir lernen und schließlich lernt man nie aus.
2. Falls du im Unterricht immer den Finger oben hast, aber schriftlich nicht so gut bist, solltest du am besten ein bisschen mehr lernen. Denn ganz drumherum wirst du wahrscheinlich nicht kommen. Aber keine Sorge, wir reden jetzt nicht davon, dass du bis spät in die Nacht den Duden auswendig zu lernen solltest. Es reicht meistens schon aus (ob es Deutsch, Mathe oder Englisch ist), wenn du dir die Lernboxen, Merkkästen, die Grammatik- und Vokabelseiten im Buch anschaust, lies dir die mehrmals durch und schreibe dir stichpunktartig auf, damit du nicht wieder vergisst, was du dir da gerade durchgelesen hast. Denn so weißt du genau, wie du etwas tun musst oder beachten musst.
3. Nun kennst du schon die Grundlagen, aber falls du der Typ Mensch bist, dem es an Konzentration fehlt, der lieber aus dem Fenster guckt, mit seinem Sitznachbern quatscht, lieber in sein Heft reinkritzelt oder doch den Kopf auf den Tisch legt und schläft, solltest du dies schnell ändern: Ausgewogene Ernährung ist gut für die Konzentration. Mache dir morgens ein Vollkornbrot mit deinem Lieblingsbelag und wenn du dir dann noch eine Karotte oder einen Apfel mitnimmst, hast du genug Vitamine und Energie für den gesamten Schultag. Es hilft auch, wenn du ein bisschen über den Schulhof läufst. Der optimalste Anti-Konzentrationsblocker ist, wenn du dich in die erste Reihe setzt. So hat der Lehrer dich im Auge und kann dir helfen, dass du dich weiterhin konzentrierst. Und Wasser! Zwei Liter am Tag solltest du von dem Wonder Drink zu dir nehmen!
4. Wenn du aber dich ganz gut konzentrieren kannst und du mündlich mit dem schriftlichen Teil im Einklang bist, aber deine Noten trotzdem nicht allzu gut sind und dein Sozialverhalten nicht gut ist, dann würden wir dir empfehlen, wirklich einfach weniger Blödsinn zu machen und stattdessen dich bei freiwilligen Aufgaben zu melden, wie die Tafel zu putzen oder den Müll rausbringen. So wird dein Sozialverhalten wieder auf Hochglanz gebracht.
5. Der letzte Punkt zu deinen good grades ist in jedem Fall Selbstständigkeit. Denn das gibt ein gutes Bild von dir und bei den Lehrer:innen ab, wenn du immer deine Hausaufgaben und alle deine Sachen immer mithast. Zur Ordentlichkeit gehört aber auch, dass du deinen Lernbegleiter gewissenhaft führst. Denn so kannst du all den Unterrichtsstoff im Blick behalten und kommst nicht durcheinander. Außerdem solltest du deine Blätter in einen Ordner abheften und du nicht immer alles nur in deinem Collegeblock reinschreiben.
Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Sammlung eurer good grades! 😊
Eure Lernexpertinnen Viona und Josi