Hey ihr Lieben! Ich wollte euch mal eine sehr emotionale Geschichte von mir erzählen: Als ich das erfahren habe, war ich selbst erst 10 Jahre alt. Es ging mir deswegen sehr, sehr schlecht. Ich bin mal bei mir zuhause die Treppe heruntergefallen und habe mir dabei mein Schienbein gebrochen. Das tat verdammt weh! Anschließend fuhren meine Familie und ich ins Krankenhaus und ich wurde untersucht. Es wurde ein Röntgenbild gemacht und dann erfuhren wir die Schockdiagnose: Es war nicht nur ein schlimmer Bruch, sonders gleichzeitig wurde bei mir ein Tumor festgestellt. Für mich und meine Familie brach zunächst eine Welt zusammen! Es war fürchterlich zu wissen, dass ich in meinem Körper etwas habe, was mir schaden könnte. Weitere Untersuchungen ergaben aber, dass es kein schlimmer Tumor war. Das hat uns ein sehr guter Arzt auf einem Röntgenbild gezeigt. Falls ihr nicht wisst, was ein Tumor ist: Tumor heißt auf Lateinisch „Schwellung“. Es gibt gute und bösartige Tumore. Mein Tumor ist zum Glück „gutartig“. Trotzdem müssen die Ärzte regelmäßig die Schwellung untersuchen, um zu schauen, ob der Tumor nicht weiterwächst.
Narin Kursat
Der Papa rettet
Ich bin beinahe mal im Krankenhaus gelandet, weil ich mir den Arm verstaucht habe, als ich auf Trampolin gesprungen bin. Ich bin zu übertrieben gesprungen, wollte einfach bisschen Spaß haben, am Ende wäre aber beinahe Ernst daraus geworden.
Auf jeden Fall bin ich immer höher gesprungen, obwohl eine der Stützen vom Trampolin bereits angebrochen war, wie sich später herausstellte. Und so musste früher oder später was passieren: Irgendwann bin ich immer näher in die Nähe der kaputten Stütze geraten beim Springen, sie ist weggebrochen und ich auf den Boden geknallt. Mein Arm tat sauweh… Ich habe mein Vater so schnell wie möglich gerufen, da er schon viel erlebt hat und er sich mit Unfällen auskennt. Als ich ihm in der Hektik erklärt hab, was passiert ist, hat er sich meinen Arm angeschaut. Der Arm stand seltsam ab und schien ausgekugelt zu sein. Mein Vater hat ihn gepackt und mit einem geschickten Griff wieder eingekugelt. Hört sich bestimmt komisch an, aber mein Vater kannte die Tricks aus der Heimat, weil es dort damals schwer war, einen Arzt zu finden.
Die Geschichte, die ich hier erzählt habe, ist passiert, als ich sieben Jahre alt war. Seit dem Tag bin ich nie mehr auf ein Trampolin geklettert, erst recht nicht gesprungen. Einfach aus den Grund, weil ich innerlich jetzt eine Menge Respekt davor habe. Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, wäre ich nie auf eine so dumme Idee gekommen, auf ein kaputtes Trampolin zu springen, aber Gott sei Dank ist ja nichts Schlimmeres passiert. Zum Schluss kann ich nur einen Tipp geben:
Zu viel Spaß ist auch nicht gut, man sollte da aufhören, wenn es am besten ist!
Yasin Kursat
Zu viel Durst...
Ich war 12 Jahre alt, ich hatte Training und bin dahin gegangen ohne was zu trinken.
Nach dem Training hätte ich voll Durst und bin zu einem Kiosk gegangen und hab mir eine große Cola gekauft. Zu Hause hab ich alles in einem Zug ausgetrunken, auf ex.
Am Tag darauf hab voll die Magenschmerzen bekommen, aber hab nichts zu meiner Mutter gesagt, weil ich dachte, dass Schmerzen nicht so schlimm sind. Nach zwei Tagen wurde es immer schlimmer, aber ich habe immer noch nicht gesagt. Erst am dritten Tag konnte ich es nicht mehr aushalten und hab meine Mutter eingeweiht. Wir sind zum Krankenhaus gefahren. Dort hatten sie aber keine Ahnung, was sie machen sollten und wir sind zu einem aderen Krankenhaus gewechselt. Dort bin ich drei Tage zur Untersuchung geblieben. Ich durfte nichts essen, weil die in meinen Magen gucken wollten. Sie haben ein Magengeschwür entdeckt und ich musste Tabletten nehmen. Auf Cola muss ich ganz verzichten seit damals wegen der Kohlensäure.
Daran halte ich mich auch, weil damals das waren die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte.
Moslem Abrabadeh
Jetzt war ich das Opfer...
Hey! Hattet ihr auch schon mal eine lustige Begegnung im Krankenhaus? Wenn ja, ich nämlich auch! Das war sehr witzig. Also, das hat sich alles im Bethanien-Krankenhaus in der Notaufnahme abgespielt! Es war ungefähr vor einem Jahr und meiner Mama ging es nicht so gut, sodass sie ins Krankenhaus musste. Wir saßen zusammen mit meinem Papa, meiner Schwester, meiner Mama und mit mir in der Notfallaufnahme. Es war so viel los im Krankenhaus, sodass mir langweilig wurde und ich rausging zum Krankenhausspielplatz, um zu spielen. Es war Sommer und ich hatte Flip-Flops an, die ja bekanntlich sehr rutschig sind! Ich ging zum Schaukelpferd und habe ein bisschen auf ihm gestanden, weil ich etwas üben wollte. Plötzlich rutschte ich aus und bekam das Schaukelpferd voll auf die Nase! Aua! Ich sah nur noch überall Blut! Meine Eltern und die Ärzte hörten einen lauten Schrei von draußen! Sie kamen schnell raus, um zu gucken, was passiert ist. Sie sahen mich bluten und weinen und nahmen mich sofort mit zur Station, um mich zu untersuchen. Meine Mama war sehr besorgt um mich und wir hatten alle vergessen, dass sie eigentlich ärztliche Hilfe benötigte. Ich war im Untersuchungszimmer und hatte ganz schön Glück gehabt! Ich bekam ein Pflaster und eine Salbe für die nächsten Tage. Nach einer Woche war alles wieder gut und ich hatte nur noch einen kleinen Ratscher.
Also, Leute… Passt auf! Auch die kleinsten Sachen können gefährlich werden! :)
von Lisa-Marie Baumann
Guter Freund mit schlimmem Schicksal
In meinem 12. Lebensjahr hatte ich eines Nachts Atemnot, so schlimm, dass ich dringend ins Krankenhaus musste. Die Ärzte haben durch eine Untersuchung festgestellt, dass ich Asthma habe. Ich musste für zwei Wochen im Krankenhaus bleiben, damit man meinen Zustand unter Kontrolle bekommen konnte.
Ich fand das erst mal ziemlich ätzend, aber dann bin ich in einem Zimmer untergekommen, wo ein netter Junge lag. Er kam vor ein paar Jahren ins Krankenhaus, als er ein Fußball-Unfall hatte, so dass er nicht mehr laufen konnte. Der Typ kam aus Brasilien...!
Wir haben zusammen witzige Dinge im Krankenhaus zusammen erlebt. Ich habe ihn z.B. mit seinem Rollstuhl schnell durch die Räume geschoben, wir haben zusammen Lego gebaut und haben zusammen gegessen. Es war einfach klasse, da er so ein netter Mensch war und vermutlich immer noch ist. Er hat mir auch sehr Leid getan, aber er war ein sehr fröhlicher Mensch.
Ich war sehr traurig, als ich wieder raus musste, aber ich habe mich wenigstens von ihm verabschiedet. Ob ich ihn mal wieder sehe?
Oscar Schmitt
Nur knapp überlebt
Ein Magen-Pförtnerkrampf, den ich im Alter von nur vier Wochen hatte, ist ganz gewiss nicht zum Lachen. Zum Glück kann ich mich daran nicht erinnern.
Jetzt stellt sich aber auch die Frage, was ein Magen-Pförtnerkrampf überhaupt ist. Tja. Das ist ein Krampf vom Muskel zwischen Magen und Darm. Das Problem dabei ist, das der Magen nach einiger Zeit komplett voll ist. Daher kam alles, was ich zu mir genommen habe, irgendwann zur falschen Seite des Körpers wieder heraus.
Als die Spuckerei auch nach ein paar Tagen nicht aufhörte und dann auch noch Blut dabei war, fuhren meine Eltern mit mir zur Kinderärztin. Von dort aus ging es direkt ins Krankenhaus, wo man dann den Magen-Pförtnerkrampf feststellte. Meine Eltern waren ganz schön geschockt. Am zweiten Tag im Krankenhaus kam ich wortwörtlich unters Messer. Das Problem wurde während der Operation gelöst, indem man mit einem Messer einen winzigen Schnitt in den Muskel machte, woraufhin der Muskel sich wieder entspannte. Ich musste die nächsten Tage natürlich noch im Krankenhaus bleiben und meine Mutter ist die ganze Zeit bei mir geblieben und hat auch bei mir im Zimmer geschlafen. In den ersten Tagen durfte ich allerdings nur 5ml Tee alle 2 Stunden trinken. Die Menge wurde dann langsam gesteigert. Später kam dann noch Milch dazu.
Nach 12 Tagen durften meine Eltern mich wieder mit nach Hause nehmen. Sie machten ein Foto von mir, auf dem man ganz gut sehen kann, dass ich sehr abgemagert war. Davon ist heute allerdings nichts mehr zu sehen, worüber ich auch sehr froh bin. Meine Eltern haben sich natürlich große Sorgen gemacht, weil ich ja erst drei Wochen alt und ich ihr erstes Kind war. Aber es ist ja alles gut gegangen und ich hab nur eine Narbe auf dem Bauch als Erinnerung. Ich kann niemandem so etwas wünschen, obwohl ich selbst keine Erinnerungen daran habe.