Gestatten:

Mackenroth

Ein neuer Lehrer stellt sich vor

Stellt ihr euch auch manchmal die Frage, was Lehrerinnen und Lehrer so in ihrer Freizeit machen, ob sie eigentlich gute Schüler waren oder was sie sich am meisten wünschen? Tja, das fragen wir uns auch manchmal… Wir haben für euch Herrn Mackenroth interviewt und spannende, aber auch lustige Sachen herausgefunden. 

Bei einem Interview kommen auch lustige Dinge heraus wie z. B. dass Herr Mackenroth in seiner Schulzeit in einem Weihnachtsmannkostüm über den Schulhof laufen musste und seinen Mitschülerinnen und Mitschülern Schokoweihnachtsmänner geben musste oder dass er einen Preis beim Lesewettbewerb gewonnen hat. Aber auch Dinge, die uns zum Nachdenken angeregt haben, offenbarte uns Herr Mackenroth: Sehr dankbar ist Herr Mackenroth für seine Musikalität, seine Kreativität und für seine Eltern, die es total gefeiert haben, als ihr Sohnemann sich auch für den Beruf des Lehrers entschieden hat. Aber auch für seine Freunde ist er sehr dankbar, die für ihn so großartig seine wie seine Familie. Diese sind so cool, weil sie ihm bei allem unterstützt und im Gegenzug Herr Mackenroth auch so von ihnen unterstützt wird wie man das sonst nur aus der Familie kennt. Herr Mackenroth ist aber auch dankbar dafür, dass er an eine Schule gekommen ist, wo der Beruf ihm sehr viel saß bereitet. Sein nächstes Projekt ist der Aufbau der Oberstufe, denn Herr Mackenroth ist der Beauftragte für die Sekundarstufe 2. 

Würdet ihr gerne mal in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen wollen? Wenn Herr Mackenroth das könnte, würde er gerne ins Antike Griechenland reisen, um dort zu sehen, wie die erste Demokratie gegründet wurde. Und wenn er drei Wünsche frei hätte, dann würde er sich wünschen, dass erstens ein Tag 48 Stunden hat, zweitens sein Kater ewig leben würden und drittens er den Schlüssel zum Kölner Dom hätte um dort Orgel spielen zu dürfen. „Warum überhaupt die Orgel?“, fragten wir neugierig. „Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart sagte einst, dass die Orgel die Königin der Instrumente sei“, antwortete Herr Mackenroth wie aus der Pistole geschossen.

Wie sieht’s denn aus mit Sport? Herr Mackenroth ist ein sehr großer MSV Duisburg Fan und dies wurde ihm schon in die Wiege gelegt, weil seine Mutter mit der Tochter des damaligen MSV-Trainers befreundet war. In seiner Freizeit beschäftigt sich Herr Mackenroth auch mit dem Modellbau von

Flugzeugen, Autos oder Schiffen. „Alles wird gebaut!“, fügte Herr Mackenroth hinzu.  

Ist Herr Mackenroth auch ein Tierliebhaber? Ja, und wie! Herr Mackenroth hat zwei Kater, die beide komplett unterschiedlich sind. Tony ist unheimlich verfressen, aber auch ein unheimlicher Flitzbube, denn er macht blitzschnelldie Tür auf. Kalle ist etwas älter und sehr ruhig. Er liebt es draußen herumzustreifen. Er ist ein unheimlich schöner Kater, der von allen gestreichelt wird.

Thema „Autos“: Herr Mackenroth fährt einen in die Jahre gekommenen Volkswagen, der aber bald ausgetauscht wird. Das ist aber nicht sein Traumauto, sondern zu unserer Verwunderung ein Fahrzeug, was nicht auf Reifen, aber auf Ketten steht und 62 Tonnen wiegt. Na schon erraten? Ja, es ist der Leopard 2A5 der Bundeswehr. Angetrieben wird der kolossale Panzer vom 12-Zylinder Dieselmotor mit 1.500 PS. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 68-72 km/h. Aber nicht nur die Geschwindigkeit und die PS-Zahl machen einen Panzer aus. Das Wichtigste ist die Bewaffnung und die Panzerung. Seine Hauptbewaffnung ist eine 120mm Glattrohrkanone von Rheinmetall. Als Sekundärbewaffnung dienen koaxiales Maschinengewehr (Blenden-MG) und ein MG. Neben der Einstiegsluke des Ladeschützen (Fliegerabwehr-MG) im 2.Weltkrieg wurde dieses MG auch Flugabwehr-MG genannt. Doch voll der Kampf- und Krieg-Fan ist Herr Mackenroth nicht. Ganz im Gegenteil! Wenn er etwas verändern könnte, dann würde er dafür sorgen das, alle Menschen auf dieser Welt keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden müssen. Auch würde er ändern, dass kein Mensch mehr durch Krieg getötet werden muss.

Wir wünschen auf jeden Fall Herrn Mackenroth, dass sein Kühlschrank immer voll ist und dass er uns noch lange erhalten bleibt an unserer Schule.

Euer Til und Jonas